Die Diagnose der Aspergillose erfolgt in der Regel durch verschiedene Untersuchungen und Tests. Zunächst wird eine gründliche Anamnese erhoben, um Informationen über die Symptome und die Krankheitsgeschichte des Patienten zu erhalten. Anschließend können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden, um Veränderungen in den betroffenen Organen zu erkennen.
Um den Erreger Aspergillus nachzuweisen, können verschiedene Labortests durchgeführt werden. Dazu gehören der Nachweis von Antikörpern im Blut, die Kultivierung von Proben auf speziellen Nährmedien oder der direkte Nachweis von Pilzbestandteilen mittels molekularbiologischer Methoden wie der Polymerasekettenreaktion (PCR).
Die endgültige Diagnose wird in der Regel von einem erfahrenen Arzt gestellt, der die Ergebnisse der Untersuchungen interpretiert und mit den klinischen Symptomen des Patienten in Verbindung bringt.