Die autoimmunhämolytische Anämie, auch bekannt als Kälteagglutininkrankheit, ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen roten Blutkörperchen angreift und zerstört. Diese Krankheit ist nicht ansteckend. Sie entsteht durch eine Fehlfunktion des Immunsystems und nicht durch eine Infektion mit einem Erreger. Die Kälteagglutininkrankheit wird durch Kälte ausgelöst, wodurch die roten Blutkörperchen verklumpen und die Durchblutung beeinträchtigt wird. Dies kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Blässe, Kurzatmigkeit und Gelbsucht führen. Die Diagnose erfolgt durch Bluttests und eine gründliche Anamnese. Die Behandlung umfasst in der Regel die Vermeidung von Kälte, die Verabreichung von Medikamenten zur Unterdrückung des Immunsystems und in schweren Fällen möglicherweise eine Bluttransfusion. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.