Die autoimmunhämolytische Anämie, auch bekannt als Kälteagglutininkrankheit, ist eine seltene Erkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen roten Blutkörperchen angreift und zerstört. Dies führt zu einer Anämie, da die roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind.
Der ICD-10-Code für diese Krankheit lautet D59.1, während der ICD-9-Code 283.0 ist. Es ist wichtig, diese Codes zu kennen, um die Diagnose und Behandlung der autoimmunhämolytischen Anämie zu dokumentieren und zu verfolgen.
Die Symptome der autoimmunhämolytischen Anämie können Müdigkeit, Schwäche, Blässe, Gelbsucht und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen umfassen. Die Kälteagglutininkrankheit wird durch Kälte ausgelöst, wodurch die roten Blutkörperchen verklumpen und den Blutfluss behindern können.
Die Behandlung der autoimmunhämolytischen Anämie umfasst die Verabreichung von Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken, um die Zerstörung der roten Blutkörperchen zu stoppen. In einigen Fällen kann eine Bluttransfusion erforderlich sein.
Es ist wichtig, dass Patienten mit autoimmunhämolytischer Anämie regelmäßig von einem Hämatologen überwacht werden, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und Komplikationen zu vermeiden.