Das Bartter-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die zu einer Störung des Salz- und Wasserhaushalts im Körper führt. Die Symptome können von Patient zu Patient variieren, aber es gibt einige häufig auftretende Anzeichen.
Eines der Hauptmerkmale des Bartter-Syndroms ist eine übermäßige Ausscheidung von Salz und Wasser über den Urin. Dies kann zu starkem Durst, häufigem Wasserlassen und Dehydration führen.
Weitere Symptome können Muskelkrämpfe, Schwäche, Müdigkeit, Wachstumsverzögerung, Nierensteine und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Infektionen sein.
Da das Bartter-Syndrom den Elektrolythaushalt beeinflusst, können auch Störungen wie niedriger Blutdruck, niedriger Kalium- und Magnesiumspiegel auftreten.
Die Symptome treten in der Regel bereits im Kindesalter auf und können lebenslang bestehen bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.