Das Bartter-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die den Elektrolythaushalt im Körper beeinflusst. Obwohl regelmäßige körperliche Aktivität für die meisten Menschen von Vorteil ist, sollte eine Person mit Bartter-Syndrom bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen. Es ist wichtig, vor Beginn eines Sportprogramms einen Arzt zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen zu erhalten. In der Regel wird empfohlen, Sportarten mit geringer bis mittlerer Intensität zu wählen, um Überanstrengung zu vermeiden. Schwimmen, Radfahren, Yoga oder Wandern können gute Optionen sein. Es ist ratsam, die körperliche Aktivität langsam zu steigern und auf den Körper zu hören, um Überlastung zu vermeiden. Regelmäßige Pausen und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind ebenfalls wichtig. Eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder einen Sporttherapeuten ist unerlässlich, um die spezifischen Bedürfnisse und Grenzen der Person mit Bartter-Syndrom zu berücksichtigen.