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Was ist die Prävalenz eines Beckwith-Wiedemann-Syndroms?
Wie viele Menschen sind von einem Beckwith-Wiedemann-Syndrom betroffen? Gibt es bei Männern und Frauen die gleiche Prävalenz? Und in anderen Ländern?
Das Beckwith-Wiedemann-Syndrom (BWS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die bei etwa 1 von 10.000 bis 15.000 Neugeborenen auftritt. Es ist durch eine übermäßige Entwicklung bestimmter Körperteile gekennzeichnet, wie zum Beispiel eine vergrößerte Zunge, eine übermäßige Körpergröße und eine erhöhte Geburtsgröße. Das Syndrom kann auch mit inneren Organanomalien wie Nierenfehlbildungen oder Lebervergrößerung einhergehen. Die Prävalenz des BWS variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. Es betrifft sowohl Jungen als auch Mädchen gleichermaßen. Die genaue Ursache des BWS ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Veränderungen eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und eine multidisziplinäre Betreuung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.
