Die Lebenserwartung bei Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig zu beachten, dass BPS an sich keine direkte Auswirkung auf die Lebenserwartung hat. Allerdings können bestimmte Merkmale der Störung das Risiko für selbstschädigendes Verhalten, Suizidversuche und andere psychische Erkrankungen erhöhen, die wiederum die Lebenserwartung beeinflussen können.
Es ist entscheidend, dass Menschen mit BPS eine angemessene Behandlung erhalten, um ihre Symptome zu bewältigen und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Unterstützung durch ein multidisziplinäres Team kann helfen, die Lebensqualität zu verbessern und das Risiko von schwerwiegenden Folgen zu reduzieren.
Es ist wichtig, dass Betroffene Unterstützung suchen und sich an Fachleute wenden, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Mit einer geeigneten Therapie und Unterstützung können Menschen mit BPS ein erfülltes und produktives Leben führen.