Die Prävalenz von Bronchiektasie variiert je nach Region und Bevölkerungsgruppe. In Deutschland wird geschätzt, dass etwa 1 bis 2 von 1000 Menschen von dieser Erkrankung betroffen sind. Die Prävalenz ist jedoch höher bei bestimmten Risikogruppen wie älteren Menschen, Patienten mit chronischer Lungenerkrankung oder Immunschwäche. Bronchiektasie ist eine chronische Erkrankung, bei der die Bronchien dauerhaft erweitert und entzündet sind. Dies kann zu Symptomen wie anhaltendem Husten, Auswurf und wiederkehrenden Atemwegsinfektionen führen. Eine genaue Diagnose erfordert bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie der Lunge. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern, Infektionen zu kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, dass Patienten regelmäßig von einem Facharzt für Lungenerkrankungen überwacht werden.