Bronchomalazie ist eine Erkrankung, bei der die Bronchien (die luftleitenden Röhren in den Lungen) geschwächt sind und ihre normale Struktur verlieren. Um Bronchomalazie festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Ein wichtiger Schritt bei der Diagnose ist die medizinische Anamnese, bei der der Arzt die Symptome des Patienten erfragt. Typische Anzeichen für Bronchomalazie sind Atembeschwerden, Husten und wiederkehrende Infektionen der Atemwege.
Um die Diagnose zu bestätigen, können Bildgebungsverfahren wie eine Röntgenaufnahme der Brust oder eine Computertomographie (CT) eingesetzt werden. Diese ermöglichen es dem Arzt, die Struktur der Bronchien zu beurteilen und Anomalien festzustellen.
Bei Verdacht auf Bronchomalazie kann auch eine Bronchoskopie durchgeführt werden. Dabei wird ein dünner Schlauch mit einer Kamera in die Atemwege eingeführt, um die Bronchien genauer zu untersuchen.
Die genaue Diagnose von Bronchomalazie erfordert eine sorgfältige Bewertung der Symptome, Bildgebungsergebnisse und möglicherweise eine Bronchoskopie. Ein erfahrener Arzt kann anhand dieser Informationen eine angemessene Behandlung empfehlen.