Das Brugada-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die durch eine Veränderung in den Genen verursacht wird. Es wird vererbt und betrifft in erster Linie die elektrische Aktivität des Herzens. Menschen mit Brugada-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen, insbesondere Kammerflimmern, die zu plötzlichem Herztod führen können.
Da das Brugada-Syndrom genetisch bedingt ist, kann es nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Brugada-Syndrom eine seltene Erkrankung ist und nicht jeder, der die genetische Veränderung trägt, tatsächlich Symptome entwickelt. Es wird empfohlen, dass Personen mit einer familiären Vorgeschichte des Brugada-Syndroms sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, um das Risiko und die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.