Das Budd-Chiari-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, die durch den Verschluss der Lebervenen gekennzeichnet ist. Es führt zu einer Störung des Blutflusses in der Leber und kann zu schweren Komplikationen wie Leberzirrhose und Leberversagen führen. Es gibt verschiedene Synonyme für das Budd-Chiari-Syndrom, darunter hepatische Venenverschlusskrankheit, hepatische Venenobstruktion und Lebervenenverschluss. Diese Begriffe werden oft synonym verwendet, um auf die gleiche Erkrankung hinzuweisen. Es ist wichtig, das Budd-Chiari-Syndrom frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Prognose zu verbessern. Die Symptome können Bauchschmerzen, Schwellungen im Bauchraum, Gelbsucht und eine vergrößerte Leber umfassen. Eine genaue Diagnose erfordert verschiedene bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT. Die Behandlungsoptionen umfassen medikamentöse Therapien, die Verwendung von Blutverdünnern, minimal-invasive Verfahren wie Angioplastie und in einigen Fällen eine Lebertransplantation. Es ist wichtig, dass Patienten mit Verdacht auf das Budd-Chiari-Syndrom eine angemessene medizinische Betreuung erhalten, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.