Das Engelmann-Syndrom, auch bekannt als progressive diaphysäre Dysplasie, ist eine seltene genetische Erkrankung, die nicht ansteckend ist. Es handelt sich um eine autosomal-dominante Störung, was bedeutet, dass eine betroffene Person eine 50%ige Chance hat, die Krankheit an ihre Kinder weiterzugeben. Das Syndrom betrifft das Skelettsystem und führt zu einer abnormen Knochenentwicklung, Muskelschwäche und Wachstumsverzögerung. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber typischerweise treten Veränderungen in den langen Röhrenknochen auf, was zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Engelmann-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen wird, da es sich um eine genetische Erkrankung handelt. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene medizinische Betreuung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.