Die chronische cerebro-spinale venöse Insuffizienz (CCSVI) ist eine umstrittene Erkrankung, bei der es zu einer gestörten venösen Blutabfluss aus dem Gehirn und Rückenmark kommt. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine spezielle Ultraschalluntersuchung, genannt Doppler-Sonographie. Dabei werden die Blutflussgeschwindigkeiten in den venösen Gefäßen gemessen und mögliche Verengungen oder Verschlüsse festgestellt. Zusätzlich können auch andere bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die Computertomographie (CT) eingesetzt werden, um die Venenstrukturen genauer zu beurteilen. Es ist wichtig zu beachten, dass die CCSVI als umstrittene Erkrankung gilt und ihre Diagnosestellung nicht einheitlich anerkannt ist. Eine genaue Abklärung und Beratung durch erfahrene Fachärzte ist daher empfehlenswert.