Die septische Granulomatose ist eine seltene genetische Erkrankung, die das Immunsystem betrifft. Um diese Krankheit festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst wird eine gründliche Anamnese erhoben, um Informationen über die Symptome und den Krankheitsverlauf zu sammeln. Anschließend werden Bluttests durchgeführt, um das Immunsystem zu überprüfen. Dabei werden die Anzahl und Funktion der weißen Blutkörperchen sowie die Produktion von Antikörpern untersucht.
Um eine definitive Diagnose zu stellen, kann eine Genanalyse durchgeführt werden. Dabei werden spezifische Genmutationen untersucht, die mit der septischen Granulomatose in Verbindung stehen.
Des Weiteren können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, CT-Scans oder MRTs eingesetzt werden, um mögliche Schäden an Organen oder Geweben zu erkennen.
Die Diagnose der septischen Granulomatose erfordert eine umfassende Untersuchung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachkräften, wie Immunologen, Genetikern und Radiologen.