Die Chronisch Inflammatorische Demyelinisierende Polyradikuloneuropathie (CIDP) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die das periphere Nervensystem betrifft. Sie ist durch eine chronische Entzündung und Zerstörung der Myelinscheiden der Nerven gekennzeichnet. Die genaue Ursache der CIDP ist noch unbekannt, aber es wird angenommen, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Nerven angreift.
Die Symptome der CIDP können variieren, aber sie umfassen in der Regel Schwäche, Taubheit, Kribbeln und Schmerzen in den Armen und Beinen. Die Krankheit entwickelt sich normalerweise schleichend über Wochen oder Monate und kann zu einer fortschreitenden Behinderung führen.
Die Diagnose der CIDP basiert auf einer gründlichen klinischen Untersuchung, Nervenleitungsstudien und anderen neurophysiologischen Tests. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Immunglobulinen oder Kortikosteroiden, um die Entzündung zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
Obwohl die CIDP eine chronische Erkrankung ist, kann sie mit einer angemessenen Behandlung gut kontrolliert werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.