Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine häufige Form von Leukämie, die vor allem ältere Menschen betrifft. Sie ist durch eine übermäßige Produktion von abnormen Lymphozyten im Knochenmark gekennzeichnet. Die genaue Ursache der CLL ist unbekannt, aber genetische und Umweltfaktoren können eine Rolle spielen.
Die Prävalenz der CLL variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In Europa und Nordamerika ist sie die häufigste Form von Leukämie. Schätzungen zufolge sind etwa 3 bis 5 von 100.000 Menschen von CLL betroffen. Die Krankheit tritt häufiger bei Männern als bei Frauen auf.
Die CLL ist eine chronische Erkrankung, die oft über Jahre hinweg langsam fortschreitet. Einige Patienten benötigen möglicherweise keine Behandlung, während andere eine Chemotherapie, Immuntherapie oder Stammzelltransplantation benötigen. Die Prognose variiert je nach Stadium der Erkrankung und anderen Faktoren.
Es ist wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um CLL frühzeitig zu erkennen und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.