Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine Form von Blutkrebs, die durch eine genetische Veränderung im Knochenmark verursacht wird. Sie betrifft hauptsächlich Erwachsene und entwickelt sich langsam über einen längeren Zeitraum.
Die Geschichte der CML reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als sie erstmals beschrieben wurde. In den folgenden Jahrzehnten wurden verschiedene Behandlungsansätze entwickelt, darunter Chemotherapie und Bestrahlung.
Ein Meilenstein in der Geschichte der CML war die Entdeckung des Philadelphia-Chromosoms im Jahr 1960. Dieses genetische Merkmal ist charakteristisch für die CML und ermöglichte eine genauere Diagnose und Behandlung.
Im Laufe der Jahre wurden weitere Fortschritte erzielt, insbesondere mit der Einführung von zielgerichteten Therapien wie Tyrosinkinase-Inhibitoren. Diese Medikamente haben die Prognose für Patienten mit CML erheblich verbessert und ermöglichen eine langfristige Kontrolle der Krankheit.
Die Geschichte der CML ist geprägt von intensiver Forschung und kontinuierlicher Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten. Heutzutage können viele Patienten mit CML ein normales Leben führen und die Krankheit unter Kontrolle halten.