Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt. Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese, bei der der Arzt nach Symptomen wie Husten, Auswurf und Atemnot fragt. Anschließend wird eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt, bei der die Lungenfunktion mittels Spirometrie gemessen wird. Dabei werden wichtige Parameter wie die Vitalkapazität und der FEV1-Wert bestimmt. Eine Röntgenuntersuchung der Lunge kann helfen, andere mögliche Ursachen auszuschließen. In einigen Fällen kann auch eine CT- oder MRT-Untersuchung erforderlich sein. Um die Schwere der Erkrankung zu bestimmen, wird die COPD in verschiedene Stadien eingeteilt, wobei die GOLD-Klassifikation am häufigsten verwendet wird. Eine genaue Diagnosestellung ist wichtig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten.