Die Zapfen-Stäbchen-Dystrophie ist eine erbliche Augenerkrankung, bei der die Zapfen und Stäbchen in der Netzhaut allmählich absterben. Um diese Dystrophie festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt:
- Sehschärfeprüfung: Der Patient wird gebeten, Buchstaben oder Symbole auf einer Tafel zu erkennen, um die Sehschärfe zu bestimmen.
- Perimetrie: Hierbei wird das Gesichtsfeld des Patienten untersucht, um mögliche Einschränkungen oder Ausfälle festzustellen.
- Elektroretinographie (ERG): Diese Untersuchung misst die elektrische Aktivität der Netzhaut, um die Funktion der Zapfen und Stäbchen zu beurteilen.
- Optische Kohärenztomographie (OCT): Mit dieser Methode kann die Dicke der Netzhautschichten gemessen werden, um Veränderungen festzustellen.
Ein Augenarzt ist der richtige Ansprechpartner, um eine Zapfen-Stäbchen-Dystrophie zu diagnostizieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.