Ja, Menschen mit kongenitaler Myopathie mit Fasertyp-Disproportion können je nach Schweregrad der Erkrankung arbeiten. Die Art der Arbeit hängt von den individuellen Fähigkeiten und Einschränkungen ab. Einige Personen mit dieser Erkrankung können körperlich weniger anspruchsvolle Tätigkeiten ausüben, wie zum Beispiel Büroarbeit, Kundenservice, Verwaltung oder kreative Berufe. Es ist wichtig, dass der Arbeitsplatz an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Person angepasst wird, um eine optimale Leistung zu ermöglichen. Menschen mit kongenitaler Myopathie mit Fasertyp-Disproportion können auch von flexiblen Arbeitszeiten und barrierefreien Arbeitsumgebungen profitieren. Es ist ratsam, dass sie sich mit einem Facharzt für Arbeitsmedizin oder einem Berufsberater beraten, um die bestmögliche Berufswahl zu treffen und geeignete Anpassungen am Arbeitsplatz vorzunehmen.