Kongenitaler Saccharase-Isomaltase-Mangel (CSID) ist eine seltene genetische Erkrankung, die die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigt, Saccharose und Isomaltose abzubauen. Dies führt zu Verdauungsproblemen und Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen.
Die Prävalenz dieser Krankheit variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In Europa und Nordamerika wird geschätzt, dass CSID bei etwa 1 zu 2.000 bis 3.000 Menschen vorkommt. In einigen Populationen, wie zum Beispiel bei Inuit und Indianern, ist die Prävalenz möglicherweise höher.
Da CSID oft unerkannt bleibt oder mit anderen Verdauungsstörungen verwechselt wird, ist es schwierig, genaue Zahlen zur Prävalenz zu ermitteln. Eine frühzeitige Diagnose und eine angepasste Ernährung sind jedoch entscheidend, um die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.