Eine Mais-Allergie wird durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Proteine im Mais verursacht. Die genauen Ursachen für diese Überreaktion sind noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen.
Genetische Faktoren können eine Rolle spielen, da Allergien oft in Familien auftreten. Wenn ein Elternteil eine Allergie hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenfalls allergisch reagiert. Es wird vermutet, dass bestimmte Gene die Empfänglichkeit für Allergien erhöhen können.
Umweltfaktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Zum Beispiel kann der Kontakt mit Maispollen oder der Verzehr von mit Pestiziden behandeltem Mais das Immunsystem sensibilisieren und eine allergische Reaktion auslösen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Mais-Allergie selten ist und oft mit einer Allergie gegen andere Getreidesorten wie Weizen oder Roggen einhergeht. Eine genaue Diagnose durch einen Allergologen ist daher entscheidend, um die Ursachen der Allergie zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.