Das Cowden-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene genetische Störung, die durch Mutationen im PTEN-Gen verursacht wird. Diese Mutationen können von einem Elternteil vererbt oder spontan auftreten. Das Syndrom ist nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragbar.
Menschen mit Cowden-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von gutartigen und bösartigen Tumoren, insbesondere in der Brust, Schilddrüse, Gebärmutter und im Verdauungstrakt. Es ist wichtig, dass Betroffene regelmäßige medizinische Untersuchungen durchführen lassen, um potenzielle Tumore frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Obwohl das Cowden-Syndrom nicht ansteckend ist, kann es innerhalb einer Familie vererbt werden. Wenn ein Familienmitglied die genetische Mutation hat, besteht die Möglichkeit, dass andere Familienmitglieder ebenfalls betroffen sind. Eine genetische Beratung kann helfen, das Risiko zu bewerten und angemessene Vorsorgemaßnahmen zu treffen.