Ein Cushing-Syndrom ist nicht ansteckend. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, die durch eine Überproduktion von Cortisol im Körper verursacht wird. Das Cortisol ist ein Hormon, das normalerweise vom Körper produziert wird, um den Stoffwechsel zu regulieren und auf Stress zu reagieren. Beim Cushing-Syndrom ist jedoch die Regulation gestört, was zu einem erhöhten Cortisolspiegel führt.
Die Ursachen für ein Cushing-Syndrom können vielfältig sein, wie beispielsweise die langfristige Einnahme von Kortikosteroiden zur Behandlung anderer Erkrankungen oder das Vorliegen eines Tumors in der Hypophyse oder der Nebenniere. Es handelt sich also um eine nicht-infektiöse Erkrankung, die nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
Die Symptome des Cushing-Syndroms können vielfältig sein und umfassen unter anderem Gewichtszunahme, Muskelschwäche, Hautveränderungen und Stimmungsschwankungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.