Die Prävalenz eines Cutis-Laxa-Syndroms variiert je nach Typ und Schweregrad der Erkrankung. Cutis laxa ist eine seltene genetische Erkrankung, bei der die Haut und das Bindegewebe ihre Elastizität verlieren. Es gibt verschiedene Formen des Syndroms, einschließlich autosomal-dominanter und autosomal-rezessiver Vererbung.
Die Prävalenz des autosomal-dominanten Cutis-Laxa-Syndroms wird auf etwa 1 zu 1.000.000 geschätzt. Bei dieser Form der Erkrankung sind die Symptome in der Regel milder und treten später im Leben auf.
Die Prävalenz des autosomal-rezessiven Cutis-Laxa-Syndroms ist schwieriger zu bestimmen, da es mehrere Unterarten gibt. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz zwischen 1 zu 50.000 und 1 zu 100.000. Diese Form der Erkrankung ist in der Regel schwerwiegender und kann bereits im Kindesalter auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen auf vorhandenen Daten basieren und die tatsächliche Prävalenz möglicherweise variieren kann.