Ja, das Cutis-Laxa-Syndrom ist erblich. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, bei der das Bindegewebe des Körpers betroffen ist. Die Vererbung erfolgt in den meisten Fällen autosomal-rezessiv, was bedeutet, dass beide Elternteile das defekte Gen tragen müssen, um das Syndrom an ihr Kind weiterzugeben. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen das Cutis-Laxa-Syndrom aufgrund einer autosomal-dominanten Vererbung oder einer spontanen Genmutation auftritt.
Die Symptome des Cutis-Laxa-Syndroms umfassen eine übermäßige Hautelastizität, lockere und hängende Haut, sowie Probleme mit den inneren Organen und dem Skelettsystem. Die Schwere der Erkrankung kann von Fall zu Fall variieren.
Es ist wichtig, dass Familien, bei denen das Cutis-Laxa-Syndrom diagnostiziert wurde, genetische Beratung in Anspruch nehmen, um das Risiko einer Vererbung an zukünftige Generationen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.