Die Prävalenz von Mukoviszidose, auch als zystische Fibrose bekannt, variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In Deutschland beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 2.500 Neugeborenen. Weltweit leiden schätzungsweise 70.000 Menschen an dieser genetischen Erkrankung. Mukoviszidose ist eine autosomal-rezessive Erkrankung, was bedeutet, dass beide Elternteile das defekte Gen tragen müssen, um das Risiko für das Kind zu erhöhen. Es betrifft hauptsächlich die Lunge, den Verdauungstrakt und die Bauchspeicheldrüse. Die Lebenserwartung von Menschen mit Mukoviszidose hat sich in den letzten Jahrzehnten dank medizinischer Fortschritte erheblich verbessert. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.