Die Prävalenz von Dyspraxie, auch bekannt als Entwicklungsstörung der Koordination, variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe. Es ist schwierig, genaue Zahlen zu nennen, da die Diagnose von Dyspraxie oft komplex ist und von Fachleuten unterschiedlich interpretiert werden kann. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 2-10% der Bevölkerung. Bei Kindern ist Dyspraxie häufiger anzutreffen als bei Erwachsenen. Jungen scheinen auch häufiger betroffen zu sein als Mädchen. Es ist wichtig zu beachten, dass Dyspraxie in unterschiedlichen Ausprägungen auftreten kann und sich auf verschiedene Bereiche der motorischen Koordination auswirken kann. Eine frühzeitige Erkennung und angemessene Unterstützung sind entscheidend, um den Betroffenen zu helfen, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern und ihren Alltag besser bewältigen zu können.