Das Degos-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, die die Blutgefäße betrifft. Um das Degos-Syndrom festzustellen, führt der Arzt verschiedene diagnostische Verfahren durch:
- Körperliche Untersuchung: Der Arzt untersucht die Haut auf charakteristische Hautläsionen, die für das Degos-Syndrom typisch sind.
- Hautbiopsie: Eine Gewebeprobe der betroffenen Haut wird entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Dabei werden spezifische Veränderungen in den Blutgefäßen festgestellt.
- Blutuntersuchungen: Bestimmte Bluttests können auf erhöhte Gerinnungsfaktoren oder Entzündungsmarker hinweisen, die mit dem Degos-Syndrom in Verbindung gebracht werden.
- Bildgebende Verfahren: Manchmal werden bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT) eingesetzt, um die Auswirkungen des Degos-Syndroms auf innere Organe zu beurteilen.
Die Diagnose des Degos-Syndroms erfordert in der Regel eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Hautbiopsie und Blutuntersuchungen, um andere ähnliche Erkrankungen auszuschließen.