Das Depersonalisations- und Derealisationssyndrom ist eine psychische Störung, die durch das Gefühl der Entfremdung von sich selbst und der Umgebung gekennzeichnet ist. Betroffene haben das Gefühl, dass ihre eigene Identität, Gedanken und Gefühle fremd oder unwirklich sind. Sie können sich wie Beobachter ihres eigenen Lebens fühlen.
Die Symptome umfassen häufige Episoden von Depersonalisation und Derealisation, bei denen die Realität verzerrt oder unwirklich erscheint. Betroffene können Schwierigkeiten haben, Emotionen zu empfinden oder sich mit anderen Menschen zu verbinden. Sie können auch Probleme mit dem Gedächtnis und der Konzentration haben.
Andere mögliche Symptome sind Angst, Panikattacken, Schlafstörungen und Depressionen. Das Syndrom kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen.
Es ist wichtig, dass Betroffene professionelle Hilfe suchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und angemessene Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Psychotherapie, Medikamente und Entspannungstechniken können bei der Bewältigung der Symptome helfen.