Dermatofibrosarcoma protuberans (DFSP) ist ein seltener Hauttumor, der meistens in jungen Erwachsenen auftritt. Um DFSP festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der der Arzt die betroffene Hautregion begutachtet. Dabei kann er/sie auf charakteristische Merkmale wie eine feste, erhabene Masse mit einer bläulich-roten Farbe achten.
Um die Diagnose zu bestätigen, wird in der Regel eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen. Diese wird unter dem Mikroskop von einem Pathologen untersucht, um das Vorhandensein von DFSP-Zellen zu bestätigen.
Bei Verdacht auf eine Ausbreitung des Tumors können weitere bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT) durchgeführt werden, um die genaue Ausdehnung des Tumors zu bestimmen.
Die genaue Diagnose und Stadieneinteilung von DFSP ist wichtig, um eine angemessene Behandlung zu planen.