Die Prävalenz eines Desmoidtumors, auch bekannt als aggressiver fibromatöser Tumor, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, bei der gutartige Tumore in den Bindegewebszellen entstehen. Die genaue Prävalenz variiert je nach Studie und geografischer Lage. Schätzungsweise tritt ein Desmoidtumor bei etwa 2-4 Personen pro 1 Million Menschen auf. Es gibt jedoch bestimmte Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen können, wie beispielsweise eine genetische Veranlagung oder eine Vorgeschichte von Verletzungen oder Operationen. Obwohl Desmoidtumore in der Regel gutartig sind, können sie lokal aggressiv wachsen und umliegendes Gewebe beeinträchtigen. Die Behandlungsoptionen umfassen chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und medikamentöse Therapie. Es ist wichtig, dass Patienten mit Verdacht auf einen Desmoidtumor eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung erhalten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.