Die Prävalenz von Diabetes insipidus variiert je nach der Art der Erkrankung. Beim zentralen Diabetes insipidus, der durch eine Störung der Hypophyse verursacht wird, beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 25.000 bis 1 zu 30.000 Menschen. Beim nephrogenen Diabetes insipidus, der auf eine Nierenfunktionsstörung zurückzuführen ist, ist die Prävalenz seltener und beträgt etwa 1 zu 250.000 bis 1 zu 500.000 Menschen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen auf Studien und Daten aus verschiedenen Populationen basieren und die tatsächliche Prävalenz variieren kann. Diabetes insipidus ist eine seltene Erkrankung, die durch eine gestörte Wasserausscheidung des Körpers gekennzeichnet ist. Die Symptome umfassen übermäßigen Durst und häufiges Wasserlassen. Eine genaue Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.