Das 22q11 DiGeorge-Syndrom ist eine genetische Erkrankung, die durch eine Deletion auf dem Chromosom 22 verursacht wird. Es betrifft etwa 1 von 4.000 bis 6.000 Neugeborenen. Die Prävalenz variiert jedoch je nach Population und geografischer Region. Das Syndrom kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Herzfehler, Immunprobleme, Entwicklungsverzögerungen und Gesichtsanomalien. Es kann auch zu psychischen Störungen wie Schizophrenie und Lernschwierigkeiten führen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch genetische Tests, die die Deletion auf dem Chromosom 22 nachweisen. Frühzeitige Interventionen und eine umfassende medizinische Betreuung sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, dass Eltern und medizinisches Fachpersonal über das Syndrom informiert sind, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.