Ja, das Doors-Syndrom ist erblich. Das Doors-Syndrom, auch bekannt als 22q11.2-Deletionssyndrom oder DiGeorge-Syndrom, ist eine genetische Störung, die durch das Fehlen eines kleinen Teils des Chromosoms 22 verursacht wird. Es wird autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass eine betroffene Person eine 50%ige Chance hat, die Störung an ihre Kinder weiterzugeben.
Die genetische Veränderung kann entweder von einem betroffenen Elternteil vererbt oder spontan während der Entwicklung des Embryos auftreten. Es betrifft sowohl Männer als auch Frauen gleichermaßen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit der genetischen Veränderung tatsächlich Symptome des Doors-Syndroms entwickeln. Die Ausprägung und Schwere der Symptome können von Person zu Person variieren.
Wenn Sie Bedenken haben, dass Sie oder Ihre Familie vom Doors-Syndrom betroffen sein könnten, ist es ratsam, einen Genetiker oder Facharzt zu konsultieren, der eine umfassende genetische Beratung und Untersuchung durchführen kann.