Das Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt, ist eine genetische Störung, die durch das Vorhandensein einer zusätzlichen Kopie des Chromosoms 21 verursacht wird. Es ist die häufigste chromosomale Anomalie bei Menschen. Die Prävalenz des Down-Syndroms variiert je nach geografischer Lage und anderen Faktoren. Schätzungen zufolge beträgt die Prävalenz weltweit etwa 1 von 700 lebend geborenen Kindern. In Deutschland werden jährlich etwa 1.000 bis 1.500 Kinder mit Down-Syndrom geboren. Die Prävalenz steigt mit dem Alter der Mutter, da das Risiko für eine Chromosomenaberration bei älteren Frauen höher ist. Es ist wichtig zu beachten, dass das Down-Syndrom bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt sein kann und sich auf verschiedene Aspekte der körperlichen und geistigen Entwicklung auswirken kann. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene Unterstützung können den Betroffenen helfen, ein erfülltes Leben zu führen.