Die Prävalenz des Dravet-Syndroms beträgt etwa 1 zu 20.000 bis 1 zu 40.000 Geburten. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die durch schwere epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Das Dravet-Syndrom tritt meistens im frühen Kindesalter auf und kann zu Entwicklungsverzögerungen und kognitiven Beeinträchtigungen führen. Es wird durch Mutationen im SCN1A-Gen verursacht, das für die Produktion eines wichtigen Natriumkanalproteins im Gehirn verantwortlich ist. Obwohl das Dravet-Syndrom selten ist, ist es wichtig, frühzeitig eine Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.