Das Duane-Syndrom ist eine seltene angeborene Augenmuskelerkrankung, die nach dem amerikanischen Augenarzt Alexander Duane benannt ist. Es betrifft die Bewegung der Augenmuskeln und führt zu eingeschränkter Augenbeweglichkeit.
Bei Menschen mit Duane-Syndrom können bestimmte Augenmuskeln nicht richtig funktionieren, was zu Schwierigkeiten beim seitlichen Blick und bei der Fokussierung führt. Die genaue Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen.
Das Duane-Syndrom kann in verschiedenen Schweregraden auftreten und betrifft in der Regel nur ein Auge. Es kann zu Schielen, Kopfneigung oder anderen Kopfbewegungen führen, um das Sehvermögen zu verbessern. Die Behandlung des Duane-Syndroms konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und die Sehfunktion zu verbessern. Dies kann durch Brillen, Prismen, Okklusionstherapie oder in einigen Fällen auch durch chirurgische Eingriffe erreicht werden.
Obwohl das Duane-Syndrom eine lebenslange Erkrankung ist, können die meisten Menschen mit dieser Erkrankung ein normales Leben führen und ihre Sehfähigkeit gut kompensieren.