Es ist grundsätzlich ratsam, dass Personen mit Duane-Syndrom Sport treiben, da körperliche Aktivität viele gesundheitliche Vorteile bietet. Allerdings sollte die Wahl des Sports und die Intensität individuell angepasst werden, um mögliche Einschränkungen durch das Duane-Syndrom zu berücksichtigen. Sportarten, die keine starken Augenbewegungen erfordern, sind in der Regel besser geeignet. Dazu gehören beispielsweise Schwimmen, Radfahren, Yoga oder Krafttraining. Es ist wichtig, dass die Person auf ihren Körper hört und mögliche Symptome wie Augenmüdigkeit oder Schwindel beachtet. Eine regelmäßige, aber nicht übermäßig intensive sportliche Betätigung ist empfehlenswert. Es ist ratsam, vor Beginn eines Sportprogramms einen Arzt oder Physiotherapeuten zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.