Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung, die die Handfläche und Finger betrifft. Sie ist durch die Bildung von Knoten und Strängen in der Bindegewebsplatte der Hand gekennzeichnet. Die Prävalenz von Morbus Dupuytren variiert je nach geografischer Lage und ethnischen Hintergrund. In Europa beträgt die Prävalenz etwa 4-6%, während sie in Nordamerika bei etwa 5-15% liegt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen, und das Risiko steigt mit dem Alter. Die genauen Ursachen von Morbus Dupuytren sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Erkrankung kann zu eingeschränkter Fingerbeweglichkeit und Funktionsverlust führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.