Was ist Morbus Dupuytren?
Beschreibung von Morbus Dupuytren. Hier können Sie die Definition von Morbus Dupuytren sehen und herausfinden, was es ausmacht.
Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung, die die Handfläche und Finger betrifft. Sie ist nach dem französischen Chirurgen Baron Guillaume Dupuytren benannt, der sie erstmals beschrieben hat. Bei dieser Erkrankung bilden sich knotenartige Verdickungen im Bindegewebe der Handfläche, die sich im Laufe der Zeit zu festen Strängen entwickeln können. Diese Stränge können die Finger beugen und zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.
Die genaue Ursache von Morbus Dupuytren ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es einige Risikofaktoren wie genetische Veranlagung, männliches Geschlecht, fortgeschrittenes Alter, Rauchen und Alkoholkonsum. Die Symptome können von milden Beugungen der Finger bis hin zu starken Kontrakturen reichen, die die Handfunktion beeinträchtigen.
Die Behandlung von Morbus Dupuytren kann je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. Möglichkeiten umfassen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und Handübungen, Injektionen von Medikamenten oder chirurgische Eingriffe wie Fasziotomie oder Fasziektomie.
