Miyoshi-Myopathie ist eine seltene erbliche Muskelerkrankung, die zu fortschreitender Muskelschwäche und Muskelschädigung führt. Sie wurde erstmals in Japan beschrieben und betrifft hauptsächlich junge Erwachsene im Alter von 20 bis 30 Jahren.
Die Hauptsymptome der Miyoshi-Myopathie sind Muskelschwäche und Muskelschmerzen in den Wadenmuskeln, die sich allmählich auf die Oberschenkelmuskeln ausbreiten. Betroffene haben Schwierigkeiten beim Gehen, Treppensteigen und beim Heben von Gegenständen. Die Muskelschwäche nimmt im Laufe der Zeit zu und kann zu einer Beeinträchtigung der Mobilität führen.
Die genaue Ursache der Miyoshi-Myopathie ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Veränderungen eine Rolle spielen. Es gibt derzeit keine Heilung für diese Erkrankung, aber physiotherapeutische Maßnahmen und unterstützende Therapien können helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.