Die Prävalenz von Dyskeratosis congenita (DKC) variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich Männer betrifft. In Europa wird die Prävalenz auf etwa 1-9 Fälle pro 1 Million Menschen geschätzt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzung auf begrenzten Daten basiert und die tatsächliche Prävalenz möglicherweise höher ist, da viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben. DKC ist durch eine Störung der Telomerfunktion gekennzeichnet, was zu verschiedenen Symptomen wie Hautveränderungen, Knochenmarkversagen und erhöhtem Krebsrisiko führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es ist wichtig, dass Ärzte und Forscher weiterhin die Prävalenz von DKC untersuchen, um ein besseres Verständnis dieser seltenen Erkrankung zu erlangen und angemessene Behandlungsstrategien zu entwickeln.