Das EAST-Syndrom, auch bekannt als Epilepsie mit abnormen interiktalen Spikes und Dreiecken, ist eine seltene Form der Epilepsie, die durch charakteristische elektroenzephalographische (EEG) Befunde gekennzeichnet ist. Es ist schwer, eine genaue Prävalenz des EAST-Syndroms anzugeben, da es sich um eine seltene Erkrankung handelt und es begrenzte Daten gibt. Es wird angenommen, dass die Prävalenz bei weniger als 1% der Patienten mit Epilepsie liegt. Das EAST-Syndrom tritt häufiger bei Kindern auf, insbesondere im Alter von 3 bis 5 Jahren. Es betrifft sowohl Jungen als auch Mädchen gleichermaßen. Die genaue Ursache des EAST-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination von klinischen Symptomen, EEG-Befunden und dem Ausschluss anderer möglicher Ursachen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Anfallskontrolle zu verbessern und langfristige Komplikationen zu minimieren.