Das Edwards-Syndrom, auch als Trisomie 18 bekannt, ist eine genetische Störung, die durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms 18 verursacht wird. Es ist nach dem britischen Genetiker John Hilton Edwards benannt, der es erstmals beschrieben hat.
Menschen mit Edwards-Syndrom haben eine Vielzahl von körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Zu den häufigsten Merkmalen gehören geistige Entwicklungsverzögerung, Herzfehler, Wachstumsstörungen, Fehlbildungen der Organe und charakteristische Gesichtszüge wie eine kleine Kiefer und tiefliegende Augen.
Die meisten Babys mit Edwards-Syndrom sterben bereits vor der Geburt oder kurz danach. Diejenigen, die überleben, haben oft eine begrenzte Lebenserwartung und benötigen intensive medizinische Betreuung. Es gibt keine Heilung für das Edwards-Syndrom, aber eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung können die Lebensqualität verbessern und die Symptome lindern.