Das Edwards-Syndrom, auch bekannt als Trisomie 18, ist eine genetische Störung, die durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms 18 verursacht wird. Der ICD-10-Code für das Edwards-Syndrom lautet Q91. Der ICD-10 ist ein international anerkanntes Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen. Es ermöglicht eine einheitliche Codierung von Krankheiten und erleichtert die Kommunikation zwischen medizinischen Fachleuten.
Der entsprechende ICD-9-Code für das Edwards-Syndrom lautet 758.3. Der ICD-9 war die vorherige Version des ICD-10 und wurde bis 2015 verwendet. Der Übergang zum ICD-10 ermöglicht eine detailliertere und präzisere Codierung von Krankheiten.
Das Edwards-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, die schwerwiegende körperliche und geistige Beeinträchtigungen verursacht. Betroffene haben oft Herzfehler, Entwicklungsverzögerungen und charakteristische körperliche Merkmale wie eine kleine Kiefer und abnormale Hände und Füße. Die Lebenserwartung von Menschen mit Edwards-Syndrom ist in der Regel stark eingeschränkt.
Es ist wichtig, dass medizinische Fachleute den richtigen ICD-Code verwenden, um eine genaue Diagnose zu dokumentieren und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.