Die Lebenserwartung bei Edwards-Syndrom, auch als Trisomie 18 bekannt, ist in der Regel stark beeinträchtigt. Es handelt sich um eine seltene genetische Störung, bei der eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 18 vorliegt. Dies führt zu schweren körperlichen und geistigen Entwicklungsstörungen.
Die meisten Babys mit Edwards-Syndrom sterben bereits vor oder kurz nach der Geburt. Nur wenige erreichen das erste Lebensjahr. Diejenigen, die länger überleben, haben oft schwere gesundheitliche Probleme und benötigen eine intensive medizinische Betreuung.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell ist und die Lebenserwartung von verschiedenen Faktoren abhängt. Einige Kinder mit Edwards-Syndrom können etwas länger leben, während andere nur wenige Tage oder Wochen überleben.
Die Unterstützung der Familie und eine umfassende palliative Versorgung können dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und das Wohlbefinden des Kindes zu fördern.