Ein Edwards-Syndrom, auch als Trisomie 18 bekannt, kann auf verschiedene Weisen festgestellt werden. Eine Möglichkeit ist die Durchführung einer pränatalen Diagnostik während der Schwangerschaft. Hierbei können verschiedene Untersuchungen wie eine Chorionzottenbiopsie oder eine Amniozentese durchgeführt werden, um das Vorliegen einer Trisomie 18 zu bestätigen. Dabei werden Zellen des ungeborenen Kindes entnommen und auf genetische Abweichungen untersucht.
Des Weiteren können während einer Ultraschalluntersuchung bestimmte Anzeichen auf ein Edwards-Syndrom hinweisen. Dazu gehören beispielsweise körperliche Fehlbildungen wie Herzfehler, Nierenprobleme oder Wachstumsverzögerungen. Eine genaue Diagnose kann jedoch nur durch genetische Tests gestellt werden.
Es ist wichtig, dass Schwangere regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, um mögliche Anzeichen eines Edwards-Syndroms frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.