Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft. Es gibt verschiedene Subtypen des EDS, darunter das klassische EDS, das hypermobile EDS und das vaskuläre EDS. Diese Subtypen können unterschiedliche Symptome und Auswirkungen auf den Körper haben.
Das EDS wird manchmal auch als "Ehlers-Danlos-Krankheit" bezeichnet. Es ist nach den beiden Ärzten benannt, die die Erkrankung erstmals beschrieben haben, nämlich Edvard Ehlers und Henri-Alexandre Danlos.
Menschen mit EDS können eine erhöhte Gelenkhypermobilität, überdehnbare Haut, leicht blauende Haut, Gelenkschmerzen, chronische Müdigkeit und andere Symptome aufweisen. Die Schwere der Symptome kann von Person zu Person variieren.
Es ist wichtig, dass das EDS frühzeitig diagnostiziert wird, um eine angemessene Behandlung und Unterstützung zu ermöglichen. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Eine multidisziplinäre Herangehensweise, die verschiedene Fachgebiete wie Genetik, Rheumatologie und Physiotherapie umfasst, kann hilfreich sein.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nicht als medizinischer Rat dienen und eine professionelle ärztliche Beratung nicht ersetzen können.