Die Prävalenz eines Endometriumkarzinoms, auch bekannt als Gebärmutterkrebs, variiert je nach geografischer Region und Altersgruppe. In Deutschland wird geschätzt, dass jährlich etwa 10.000 Frauen mit dieser Erkrankung diagnostiziert werden. Weltweit ist das Endometriumkarzinom das häufigste gynäkologische Karzinom und betrifft vor allem postmenopausale Frauen.
Die Prävalenz steigt mit dem Alter an, wobei das Durchschnittsalter bei der Diagnose etwa 60 Jahre beträgt. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Endometriumkarzinoms sind Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und eine Hormonersatztherapie ohne gleichzeitige Gabe von Gestagenen.
Frühe Symptome können unregelmäßige vaginale Blutungen, Schmerzen im Beckenbereich und eine veränderte Vaginalentladung sein. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für die Prognose. Frauen sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um das Risiko einer späten Diagnose zu verringern.
Es ist wichtig, dass Frauen über die Symptome und Risikofaktoren informiert sind und bei Verdacht auf ein Endometriumkarzinom sofort einen Arzt aufsuchen.